„Das Spiel ist die höchste Form der Forschung!“
Albert Einstein
Einer der bedeutendsten und klügsten Wissenschaftler der Welt hatte bereits im 19. Jahrhundert die Erkenntnis, dass spielerisches Lernen von besonderer Bedeutung für die Entwicklung des Kindes ist
Auch 130 Jahre später ist das Thema „Spiel/en“ präsent und aus der pädagogischen Ausbildung nicht wegzudenken. Vor diesem Hintergrund fand auch in diesem Jahr die „Lernwoche Spiel“ in der Unterstufe der Fachschule für Sozialpädagogik am Emschertal-Berufskolleg der Stadt Herne statt. Ziel war es, durch Eigenfertigung Spielzeuge für Kinder im Alter von 1 – 6 Jahren für das Waldorfkinderhaus-Herne e.V. herzustellen. Damit dies gelingen konnte, besuchten die Studierenden im Dezember des vergangenen Jahres die Einrichtung und kamen mit den Mitarbeiter*innen über die Bedürfnisse der Kinder sowie über Bildungsschwerpunkte des Hauses ins Gespräch. Die Auszubildenden überlegten sich auf dieser Grundlage, welches Spielmaterial sinnvoll für die Kinder sein könnte.
In der Woche vom 15. bis 18. Januar 2024 werkelten, bastelten und gestalteten die Studierenden die Spielmaterialien und präsentierten diese mit Stolz am 19. Januar im Theaterraum. Zahlreiche Besucher*innen bestaunten die Ergebnisse; unter anderem auch Nils Johannes Kubiak, der im Waldorfkinderhaus-Herne e.V. im Kitamanagement tätig ist. Dieser begleitete die gesamte Kooperation als Dozent und stand den Studierenden stets mit Rat und Tat zur Seite. Neben einem Indoor-Garten und einem Tischspiel „Das Bällchen ins Löchle“ wurden weitere, verschiedenartige Spielmaterialien gestaltet, welche fortan von den Kindern im Waldorfkinderhaus-Herne e.V. bespielt werden.
Eine lehrreiche Woche mit Höhen und Tiefen geht nun zu Ende und die Klasse ist gespannt, welche Rückmeldung sie von der Einrichtung erhält. Bereits jetzt bedanken wir uns für die bereichernde Kooperation!